Dr. Melina Gulesserian
Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie
Fachärztin für Lungenkrankheiten
Blutabnahmen können je nach Bedarf direkt in der Ordination durchgeführt werden. Harn- und Stuhlproben können ebenfalls vor Ort abgegeben werden.
Ableitung der momentanen elektrischen Aktivität des Herzens, um Hinweise auf Herzrhythmusstörungen, koronare Herzkrankheit oder andere Herzerkrankungen zu erhalten.
Erhebung von Risikofaktoren wie z.B. Übergewicht, Bluthochdruck, Blutzucker-, Harnsäure- oder Cholesterinerhöhung mit Einleitung erforderlicher Maßnahmen.
Aufzeichnung des Blutdruckverhaltens im Tages- und Nachtverlauf zur Diagnose oder Verlaufskontrolle von Bluthochdruck.
Internistische Anamneseerhebung und körperlicher Untersuchung mit notwendigen Tests wie Labor, EKG, kleine Lungenfunktion und Lungenröntgen vor geplanten Operationen.
Eine seriöse präoperative Risikoerfassung ist vor jedem operativen Eingriff in Vollnarkose notwendig. Ist das Operationsrisiko erhöht, können entsprechende Maßnahmen gesetzt werden.
Für einen optimalen Organisationsablauf wird bei OP – Freigaben um telefonische Terminvereinbarung gebeten.
Die im Mutter-Kind-Pass zwischen der 17. und 20. Schwangerschaftswochevorgesehene internistische Untersuchung umfasst die Erhebung eventueller Vorerkrankungen und Symptome sowie die körperliche Untersuchung einschließlich einer Blutdruckmessung. Ziel dieser Untersuchung ist das rechtzeitige Erkennen von Bluthochdruck, Herzklappenfehlern, Thromboseneigung mit entsprechender Therapieeinleitung.
Die Vorsorgeuntersuchung dient der frühzeitigen Entdeckung von persönlichen Risikofaktoren für Gefäß- und Krebserkrankungen. Zur Prävention von Folgeerkrankungen ist es wichtig den erfassten Risikofaktoren entgegen zu wirken. Bereits entstandene Erkrankungen können auf diese Weise im Frühstadium erkannt werden.
Manchmal bedarf es keiner großen Veränderungen um jedoch einen entscheidenden Schritt für die Gesundheit zu setzen. Für ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Beratungsgespräch stehe ich Ihnen mit Freude zur Verfügung.
Die kleine Lungenfunktion dient der Erfassung von Verengungen im Bereich der großen und kleinen Atemwege wie sie bei den sogenannten obstruktiven Lungenfunktionsstörungen (z.B. Asthma bronchiale, COPD/ Raucherlunge, akute Bronchitis) vorkommen. Zudem können mittels Spirometrie Hinweise für restriktive Lungenfunktionsstörungen (wie bei Lungenfibrose) erhalten werden. Mittels Sauerstoffsättigungsmessung über den Finger kann der Sauerstoffgehalt im Blut festgestellt werden.
Mittels ausführlicher Anamnese und entsprechender Laboruntersuchung können Sensibilisierungen und Allergien detektiert und entsprechende Maßnahmen gesetzt werden.
Chronische Bronchitis, Asthma bronchiale und Allergien sind zunehmend und sollten besonders bei Kindern nicht übersehen, sondern falls notwendig entsprechend behandelt werden. Hier spielt die Atemphysiotherapie ebenfalls eine wichtige Rolle.
Durch die Anbindung an diverse Wiener Kliniken können bei Bedarf spezielle bildgebende Untersuchungen, aber auch diagnostische und therapeutische Eingriffe auf Kassenbasis organisiert werden.
Nach einer durchgemachten Covid-19 Erkrankung sollten klinische, lungenfunktionelle sowie entsprechende bildgebende Untersuchungen durchgeführt werden, um Folgeschäden rechtzeitig zu erfassen und diesen entgegen zu wirken.